25.04.2017
Politik vor Ort - Manfred Krick im ABZ Essen
Im Ausbildungszentrum Essen, in dem die Grundidee einer Berufsausbildung am Bau geboren wurde, informierte er sich über die überbetriebliche Ausbildung, die vielfältigen Arbeitsfelder und aktuellen Projekte des Berufsförderungswerkes der Bauindustrie NRW (BFW).
Dr.-Ing. Bernd Garstka, Geschäftsführer des Berufsförderungswerks, präsentierte in einer kurzen Vorstellung die Bedeutung der nordrhein-westfälischen Bauindustrie und das Leistungsspektrum des BFW mit seinen drei überbetrieblichen Ausbildungszentren in Essen, Hamm und Kerpen. Mit großem Interesse verfolgte Manfred Krick die von Bereichsleiterin Çağla Sorgun vorgestellte Maßnahme „Integration von Neubürgern in die Bauwirtschaft“, die seit 2015 in einer Kooperation mit der Stadt Essen und der Caritas im ABZ Essen durchgeführt wird.
Anschließend ließ es sich der Landtagsabgeordnete nicht nehmen, persönlich mit den Auszubildenden und einigen Flüchtlingen zu sprechen. Bei einem Rundgang durch die Werkshallen informierte er sich über die verschiedenen gewerblichen Ausbildungsberufe und die Vorzüge der dualen Berufsausbildung. Manfred Krick zeigte sich begeistert von den Schulungsmaßnahmen für Flüchtlinge. Eine berufliche Qualifikation der Flüchtlinge gerade auch in der Bauindustrie sei sehr wichtig, betonte er. „Beruflich qualifizierte Flüchtlinge können sowohl in Deutschland als auch nach einer möglichen Rückkehr in ihre Heimatländer arbeiten.“ Er würde es begrüßen, wenn sich das Berufsförderungswerk in diesem Bereich weiterhin so vorbildlich engagiere. Außerdem wolle Krick sich verstärkt dafür einsetzen, dass das BFW bei weiteren Maßnahmen vom Land unterstützt werde.
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